Von Velen Anlage

Von Velen Anlage.

In der Von-Velen-Anlage zeigt die Stadt Papenburg ihr ursprüngliches Gesicht.

Prunkstück des kleinen Freilichtmuseums ist das “Papenbörger-Hus”, das um 1820 errichtet wurde.

Erfahrene Museumsführer begleiten die Besuchergruppen und berichten über den Alltag der ersten Siedler im lebensfeindlichen Moor.
Lebensgroße Bronzefiguren wie “Jan Treck an” oder der Angler “Hinnerk” lassen die Geschichte der Siedler deutlich werden.

Nach dem Rundgang kann sich der Besucher bei Tee, Preiselbeeren und “Papenburger Moorwoater” am Buchweizenpfannkuchen stärken. Für Gruppen wird eine Bootstour auf den Kanälen angeboten.

Von Velen Museum.

Ö F F N U N G S Z E I T E N
15.04. bis 15.10. täglich von 10-17.30 Uhr, Gruppen auch in der Nachsaison auf Anfrage. Tel.: Papenbörger Hus e.V., 04961 / 73742
Pfannkuchenessen:
15.04. bis 15.10. jeweils mittwochs und sonntags 12-18.00 Uhr.
Gruppen auch in der Nachsaison auf Anfrage (Frau Hannelore Sellere, Tel.: 04961 / 75369, Fax: 04961 / 7011).

Zeitspeicher

Seit Juni 2004 hat Papenburg neben der Meyer Werft, der Von Velen Anlage und dem Gut Altenkamp in Aschendorf ein weiteres touristisches Highlight vorzuweisen. Der „Papenburger Zeitspeicher“ ist ein Besucherinformationszentrum, welches in dieser Art ist in Deutschland einmalig ist. Auf dem Gelände der ehemaligen Produktionsstätten der weltbekannten Meyer Werft, dem „Forum Alte Werft“, wurde in einem historischen Gebäude eine interaktive Erlebniswelt geschaffen. Hier wird Geschichte erlebbar gemacht

Schiffahrtsmuseum

Das Freilicht-Schifffahrtsmuseum besteht aus sechs in Originalgröße nachgebauten Papenburger Segelschiffen, wie sie im 19. Jahrhundert in großer Stückzahl in Papenburg gebaut wurden.

Im gesamten Stadtgebiet verteilt sich eine Tjalk, eine Spitzmutte, eine Kuff, zwei Schmacks und eine Brigg – auf ihr ist u.a. die Tourist Information untergebracht.

DIZ Emslandlager

Dokumentations- und Informationszentrum (DIZ) Emslandlager, dokumentiert als Gedenkstätte die Geschichte der 15 national-sozialistischen Emslandlager 1933 bis 1945.

Errichtet entlang der niederländischen Grenze in großflächigen Moorgebieten.

Dauerausstellung – präsentiert neben Foto- und Texttafeln zahlreiche Originalexponate ehemaliger Häftlinge (Zeichnungen, Schnitzerei-en, Briefe u.a.).

In einem zweiten Ausstellungsraum werden Zeichnungen und Aquarelle des ehemaligen Moorsoldaten Ernst Walsken gezeigt.

Heimathaus Aschendorf

1898 im Stadtteil Aschendorf errichtete Gulfhaus Reiners-Schnieders dient heute als Heimatmuseum.

Im Wohnteil des Hauses trifft man neben museal eingerichteter Räume der Küche, der Stube und der Schlafkammer auf mehrere Archivräume. Der Wirtschaftsteil des Hauses ist ein großer Veranstaltungs- und Versammlungsraum. Außerdem sind hier stadt- und handwerksgeschichtliche Ausstellungen untergebracht.

Das Obergeschoss präsentiert verschiedene Werkstätten. Eine Scheune neben dem Haupthaus beinhaltet landwirtschaftliche Geräte und Maschinen. Interessanter Anziehungspunkt ist darüber hinaus die ehemalige Stellmacherei Doesken aus Aschendorf-Nostenbusch. Das Werkstattgebäude des von 1910 bis 1982 existierenden Betriebes wurde mit der vollständigen Einrichtung in das Museum umgesetzt.

Die Werkstatt stellt einen umfangreichen, über Transmissionen angetriebenen Maschinenpark dar. Ergänzt wird die Ausstellung durch Schrift- und Bilddokumente, die die Geschichte dieses handwerklichen Betriebes im Industriezeitalter wieder lebendig werden lassen.

Heimatmuseum

Im ältesten Gebäude Papenburgs, im “Alten Amtshaus” untergebrachte Heimatmuseum vermittelt dem Besucher die bemerkenswerte Geschichte der Stadt.

Mit Hilfe der Moor-, Schiffbau- und Schifffahrtsabteilung sowie einer Museumsküche mit Feuerstelle und einer historischen Kapitänsstube wird der Besucher eine Einsicht in das tägliche Leben der Vorfahren Papenburgs gewährt.

Alte Kapitänsbilder, nautische Instrumente und viele von den Seeleuten hergestellte Schiffsmodelle sowie Mitbringsel aus Übersee dokumentieren sehr anschaulich die Bedeutung Papenburgs als Seefahrerstadt.

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